Diese IT’ler sind im E-commerce besonders gefragt

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Das e-Commerce braucht mehr IT’ler! Kein Wunder, wenn immer mehr Unternehmen vom Ladengeschäft auf den Onlineshop umsteigen, um damit höhere Umsätze – oder überhaupt Umsätze – zu generieren.

e-Commerce und gefragte IT’ler: In den Bereichen werden sie benötigt

Egal, ob Bücher oder Blumen, Lebensmittel, Musikinstrumente und sogar Autos: Im Internet gibt es mittlerweile nichts mehr, das es nicht gibt. Klar ist schon länger, dass das e-Commerce eine goldene Zukunft hat und klar ist auch, dass dies nicht zuletzt durch die Pandemie noch einmal deutlich befeuert wurde.

Doch auch hier zeigt sich der Fachkräftemangel, der überall erkennbar ist. Das e-Commerce braucht vor allem IT’ler, die die verwendete Software betreuten, die IT-Systeme vor unerwünschten Zugriffen sichern, sich um Mediadaten und Datenschutz kümmern. Dabei sind IT’ler in wirklich allen Bereichen des e-Commerce unterwegs.

Besonders gefragte Arbeitsbereiche für IT’ler

Gut ausgebildete IT’ler sind gefragt und angesichts des herrschenden Mangels an Fachkräften wird immer deutlicher, dass in diesem Bereich auch Quereinsteiger eine Chance haben. Wichtig ist aber, dass sie die nötigen Fachkenntnisse mitbringen. Dann werden sie unter anderem bei der Programmierung von Shops und Datenbanken oder im Bereich Business Intelligence eingesetzt.

Die Fachkräfte und Quereinsteiger können mittlerweile problemlos erfolgreiche Gehaltsverhandlungen führen, denn ohne sie geht nichts mehr.

Die neuen technologischen Möglichkeiten, die durch das e-Commerce genutzt werden, verlangen eine umfassende Betreuung, die nur durch Fachkräfte sichergestellt werden kann. Für die Unternehmen herrscht damit ein hoher Bedarf ebenso an Personal wie auch an der nötigen Infrastruktur. Man muss in der Lage sein, so schnell wie möglich auf Veränderungen zu reagieren und das ist nur möglich, wenn die internen IT-Systeme gut betreut werden.

Moderne Händler müssen in der Lage sein, ihren Kunden alles zu bieten. Diese wollen vormittags vielleicht vom Rechner aus einkaufen und bestellen abends noch schnell etwas vom Tablet oder Smartphone aus. Diese Kanäle müssen professionell betreut werden, zugehörige Mediadaten sind auszuwerten und für die Zukunft zu nutzen. Der Datenschutz muss immer sichergestellt sein.

Eine Mammutaufgabe, das alles unter einen Hut zu bekommen! Die Unternehmen müssen daher auf IT’ler setzen, die sich unter anderem auf die Betreuung des Omni-Channel-Commerce spezialisiert haben. IT-Fachleute übernehmen dann wichtige Aufgaben, die bei der Produktentwicklung beginnen, über die Implementierung der Produkte bis hin zum Support der Kunden gehen.

Es geht darum, die Zukunft des Handels mitzugestalten, schon allein das sollte Herausforderung genug sein, um sich immer weiterzubilden und auch über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. ( Foto: Shutterstock-Gorodenkoff )

Es geht darum, die Zukunft des Handels mitzugestalten, schon allein das sollte Herausforderung genug sein, um sich immer weiterzubilden und auch über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. ( Foto: Shutterstock-Gorodenkoff )

Unter anderem zählen auch diese Aufgaben dazu:

  • Betreuung der Entwicklungsprozesse
  • Durchführen von Anforderungsanalysen
  • Freigabe der Shops und einzelner Teile davon
  • Aktualisierung der Software
  • Durchführen von Systemanalysen

Gesucht werden nun vor allem die IT’ler, die vor dem Hintergrund des boomenden E-Commerce dafür sorgen, „dass der Laden läuft“. Die Entwickler sollen sowohl in der Frontend- als auch in der Backendprogrammierung wirklich fit sein. Voraussetzung dafür sind sehr gute Kenntnisse in Java.

Bei den IT’lern sind es vor allem diese, die die Unternehmen nach vorn bringen und dementsprechend häufig gesucht werden:

  • Development Operators
  • IT-Security-Fachleute
  • Softwareentwickler
  • QA-Engineers
  • Product Leads

Dabei sind diese Fachleute selten allein tätig, sondern sie arbeiten im Team und interdisziplinär mit verschiedenen Teams innerhalb des Unternehmens. So kommen sie auch mit verschiedenen Abteilungen in Kontakt, sind im Marketing ebenso zu finden wie im Personalwesen oder in der Finanzbuchhaltung. Generell werden dabei vor allem IT-Fachkräfte mit Leidenschaft gesucht, die nach neuen Lösungen suchen und diese implementieren.

Es geht darum, die Zukunft des Handels mitzugestalten, schon allein das sollte Herausforderung genug sein, um sich immer weiterzubilden und auch über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Beides Eigenschaften, die in der Vergangenheit von IT-Fachleuten noch weniger gefragt wurden. Denn es ist nicht allein Aufgabe des Marketings, ein Produkt oder einen Shop nach vorn zu bringen. Vielmehr ist es die technische Unterstützung, die hierbei vonnöten ist und die das Zeug dazu hat, den großen Unterschied zum Wettbewerb auszumachen.

Bei den IT’lern sind es vor allem diese, die die Unternehmen nach vorn bringen und dementsprechend häufig gesucht werden ( Foto: Shutterstock-Blue Planet Studio_)

Bei den IT’lern sind es vor allem diese, die die Unternehmen nach vorn bringen und dementsprechend häufig gesucht werden ( Foto: Shutterstock-Blue Planet Studio_)

Neue Trends für IT-Fachkräfte im e-Commerce

Aktuelle Anforderungen des Marktes verändern sich ständig und was heute wichtig ist, spielt morgen schon keine Rolle mehr. Nirgendwo geht das so schnell wie in der Welt der Informationstechnologie, wo sich die Unternehmen ständig den sich ändernden Kundenwünschen anpassen müssen. Die IT-Fachleute in den Unternehmen müssen die Wünsche der Kunden im Blick behalten und die Produkte entsprechend anpassen.

Das beginnt bei der Aufteilung eines Onlineshops und geht bis zum automatischen Produktsupport. Und auch wenn die Nutzung der Technik großgeschrieben wird, so spielt doch vor allem der Faktor Mensch immer noch eine wichtige Rolle. Die Kunden wollen nicht nur mit einem Roboter sprechen oder vom Chatbot betreut werden.

Finden sich auf diesem Weg keine Lösungen für ihr Problem oder für ihre Anfrage, ist es nötig, einen Menschen an das Ende des Supports zu setzen. Wann dieser zugeschaltet wird, regelt der Kunde auf der einen Seite, der IT’ler durch die technischen Möglichkeiten auf der anderen Seite.

Eigene Lösungen braucht das e-Commerce

Ein Trend lässt sich im e-Commerce ganz deutlich ablesen: Es geht hier um die Entwicklung eigener Lösungen für Datenbanken und unternehmensspezifische Softwares. Aktuelle Bedingungen für einen funktionierenden Onlineshop sehen auch vor, dass die verwendeten Systeme individualisiert werden und dass keine Standardlösungen eingesetzt werden.

Dies mag für die Auswertung von Mediadaten und für die Einhaltung der Richtlinien zum Datenschutz funktionieren, doch schon beim individuellen Marketing sind auch eigene Lösungen gefragt. Diese wiederum muss IT’ler umsetzen bzw. überhaupt erst einmal entwickeln.

Gesucht werden daher Informatiker, die nicht nur von ihrem eigenen Fachbereich überzeugt sind und die nötige Fachkenntnis mitbringen, sondern die auch einen guten Überblick über aktuelle Anforderungen haben und sich zum Beispiel mit Webtechnologien auskennen. Vorausgesetzt werden fundierte Kenntnisse in PHP, CSS/Javascript und in Java.

Von unterwegs per Smartphone die neue Jeans kaufen? Oder vom Sofa aus mit dem Tablet in der Hand einen neuen Laptop kaufen? Was für die meisten Menschen normal ist, ist das Ergebnis hochtechnologisierter Lösungen. ( Foto: Shutterstock-Minerva Studio_)

Von unterwegs per Smartphone die neue Jeans kaufen? Oder vom Sofa aus mit dem Tablet in der Hand einen neuen Laptop kaufen? Was für die meisten Menschen normal ist, ist das Ergebnis hochtechnologisierter Lösungen. ( Foto: Shutterstock-Minerva Studio_)

Mobiles e-Commerce als weiterer Trend

Von unterwegs per Smartphone die neue Jeans kaufen? Oder vom Sofa aus mit dem Tablet in der Hand einen neuen Laptop kaufen? Was für die meisten Menschen normal ist, ist das Ergebnis hochtechnologisierter Lösungen. Die Nachfrage nach solchen Lösungen ist seitens der Shopbetreiber sehr hoch, Tendenz immer noch steigend. IT’ler werden daher in diesem Bereich händeringend gesucht.

Ein zweiter Bereich, der stark im Kommen ist, ist das Synaptic Commerce. Dabei muss sich eine Lösung nahtlos in die bereits vorhandene IT-Struktur einfügen und hier die individuellen Businessprozesse berücksichtigen. Verknüpfungen fügen zum Beispiel zwei Bestellungen zusammen, die nacheinander und damit separat getätigt wurden.

Damit werden Lieferungen eingespart, was letzten Endes auch umweltfreundlicher ist. Außerdem fallen damit auch nur einmalig Versandkosten an. IT’ler, die solche Lösungen entwickeln und ständig weiterpflegen, gehören mit den am stärksten nachgefragten Fachkräften der Branche.

Weitere Trendbereiche, die mit aktuellen Fachkräftemangel zu kämpfen haben und IT-Fachleute zur Lösung erfordern, sind zum Beispiel:

  • Big Data
  • Personalisierung
  • Business Intelligence

Vor allem der letztgenannte Trend umfasst eine große Bandbreite an Tätigkeiten. Die IT’ler dort erstellen unter anderem interne Reportings, entwickeln aber auch Algorithmen für automatische Empfehlungen sowie komplexe Kundencluster. Gesucht werden nun Fachkräfte, die schon über genügend Erfahrung in der Praxis mitbringen. Wer frisch von der Uni kommt, sollte sich dementsprechend nach Möglichkeiten umsehen, um derartige Erfahrungen sammeln zu können.

Bereits bearbeitete und erfolgreich abgeschlossene Projekte stellen ein sehr gutes Aushängeschild für Bewerber dar, allerdings hängen die individuellen Kenntnisse auch von der jeweiligen Position ab, die besetzt werden soll. Entwickler sollten vor allem Programmierkenntnisse mitbringen, Systemadministratoren sollten Unix kennen und Webserver konfigurieren können. Auch die Optimierung sowie die Konfiguration von Datenbanken sollten keine fremden Fachbereiche für entsprechende Bewerber sein.

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