Der REWE Einkaufs-Bus auf der „Internationalen Grünen Woche“

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REWE fördert den Umstieg auf eine klimafreundliche Ernährung, indem das Unternehmen verstärkt auf regionale und saisonale Produkte setzt. Durch den Verzicht auf den Transport von weit entfernten Lebensmitteln können CO2-Emissionen eingespart und gleichzeitig die regionale Wirtschaft gestärkt werden.

REWE und DB bringen mobiles Einkaufen in ländliche Gegenden: Einkaufs-Bus als Lösung

In dem speziellen Bus können Sie frische und regionale Lebensmittel kaufen. (Foto: REWE)

In dem speziellen Bus können Sie frische und regionale Lebensmittel kaufen. (Foto: REWE)

Um die Nahversorgung der Gemeinden in den Landkreisen Kassel, Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg sicherzustellen, haben REWE Mitte und die DB Regio AG beschlossen, ab dem Frühjahr 2023 einen achtzehn Meter langen Bus einzusetzen. Dieser Bus wird frische und regionale Lebensmittel in die ländlichen Gebiete bringen und somit den Einwohnern eine bequeme Alternative zum Individualverkehr bieten. Neben der örtlichen Nahversorgung steht auch der Umweltaspekt im Vordergrund: Durch die Vermeidung von Fahrten zum nächstgelegenen Supermarkt werden CO2-Emissionen reduziert. Die Bewohner können aus einer breiten Palette von rund 700 Produkten wählen, darunter frisches Obst, Gemüse, gekühlte Frischwaren, Tiefkühlprodukte, Getränke und Kosmetik.

Der Einkaufs-Bus ist das Ergebnis einer engen Kooperation zwischen REWE und DB, die auf der erfolgreichen Einführung des REWE-Supermarktzuges auf der Schiene basiert. Das Jahr 2021 markierte den Beginn der Supermarktzug-Tour durch Hessen, die als Inspiration für das neue Projekt diente. Mit dem Einkaufs-Bus sollen neue Ansätze in der Nahversorgung entwickelt werden, die auf Mobilität, Regionalität und Nachhaltigkeit setzen. Jürgen Scheider, Vorsitzender der Geschäftsleitung REWE Mitte, unterstreicht die Wichtigkeit dieser Partnerschaft und die Vorteile, die sie den Kunden bietet.

Augenhöhe in der regionalen Kooperation: Vernetzt in der Region

Im REWE-Einkaufs-Bus geht eine Frau einkaufen. (Foto: REWE)

Im REWE-Einkaufs-Bus geht eine Frau einkaufen. (Foto: REWE)

Die regionale Verankerung ist REWE ein wichtiges Anliegen, was auch durch die Einführung der REWE Lokal-Partnerschaft im Jahr 2020 deutlich wird. Im Rahmen dieser Initiative werden lokale Lieferanten und Erzeuger von der Genossenschaft unterstützt. Es werden verbindliche Vereinbarungen getroffen, um die Zusammenarbeit zu fördern und gleichzeitig dazu beizutragen, landwirtschaftliche Strukturen zu erhalten. REWE-Kaufleute, Marktmanager und Lokalitätsbeauftragte in den einzelnen Regionen stellen sicher, dass heimische Lieferanten oder örtliche Erzeugergemeinschaften mit den nahegelegenen REWE-Märkten verbunden werden.

Die REWE-Kaufleute, Marktmanager und Lokalitätsbeauftragten spielen eine entscheidende Rolle im Vertrieb der Produkte. Sie sorgen dafür, dass die Produkte gelistet werden und dienen als direkte Ansprechpartner vor Ort. Dieses Engagement ermöglicht es REWE, sicherzustellen, dass die Märkte stets eine breite Palette an lokalen und regionalen Produkten anbieten. Jeder einzelne Kunde hat die Möglichkeit, mit seinem Kauf einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, da kurze Lieferwege die Umweltbelastung reduzieren.

Auch im Online-Geschäft verfolgt REWE eine nachhaltige Strategie. Um die sogenannte „letzte Meile“ bei der Zustellung von Lebensmitteln an die Haustür umweltfreundlich zu gestalten, testet REWE im Lieferservice den Einsatz von Lastenfahrrädern. Auf diese Weise werden auch kurze Distanzen auf klimaschonende Weise zurückgelegt, was zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen beiträgt.

Mit dem Kauf des NABU-Klimafonds aktiv zum Umweltschutz beitragen

Bereits Ende 2021 absolvierte der REWE-Supermarktzug eine Tour durch Hessen. (Foto: REWE)

Bereits Ende 2021 absolvierte der REWE-Supermarktzug eine Tour durch Hessen. (Foto: REWE)

REWE hat sich verpflichtet, Treibhausgasemissionen aktiv zu reduzieren und setzt dabei auf die Wiedervernässung von Mooren und landwirtschaftlich genutzten Moorflächen, unterstützt durch den NABU-Klimafonds. In den kommenden fünf Jahren wird REWE 25 Millionen Euro in dieses Projekt investieren. Kunden können ebenfalls einen Beitrag zum Klima- und Moorschutz leisten, indem sie REWE Bio- und REWE Beste Wahl-Produkte kaufen, einschließlich einer breiten Auswahl an veganen Alternativen. Durch den Kauf dieser Produkte unterstützen sie automatisch das Engagement von REWE.

In Zusammenarbeit mit dem NABU erkennt REWE das enorme Potenzial der Renaturierung von Mooren für effektiven Klimaschutz gemäß dem „Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz“ der Bundesregierung. Obwohl Moore weltweit nur drei Prozent der Landfläche ausmachen, speichern nasse Moore ein Viertel des terrestrischen Kohlenstoffs – doppelt so viel wie alle Wälder der Welt zusammen. Aus diesem Grund gelten Moore als die effektivsten Kohlenstoffspeicher der Welt. Das größte Moorschutzprojekt in Deutschland, das erste Projekt des NABU-Klimafonds, wird die Wiederherstellung von 200 Hektar Hochmoor im Ahlenmoor bei Cuxhaven sein.

Innovativer grüner Markt verändert die Baubranche

Beim Bau des REWE Green Farming in Wiesbaden-Erbenheim steht die Integration von Klima- und Umweltschutz im Fokus. Das Gebäude wurde unter Berücksichtigung nachhaltiger Bauprinzipien errichtet. Der Einsatz von über 1.100 m3 Holz als Baumaterial ermöglicht nicht nur eine ansprechende Ästhetik, sondern trägt auch zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei. Insgesamt werden mehr als 700 Tonnen CO2 gespeichert, was etwa dem jährlichen CO2-Ausstoß von 80 Haushalten entspricht. Zusätzlich beherbergt das Dach des Gebäudes eine Farm, auf der Basilikum und Barsch in einem effizienten Aquaponik-Kreislauf gezüchtet werden. Durch die kurzen Lieferwege werden Transportemissionen minimiert. Das REWE Green Farming ist somit ein wegweisendes Beispiel für umweltbewusstes Bauen und nachhaltige Lebensmittelproduktion.

Vielfältiger Wandel: Nachhaltigkeitsinitiativen prägen die ‚Grüne Woche‘

#umdenkbar ist die Initiative von REWE, die langjährige und neue Nachhaltigkeitsinitiativen kommunikativ zusammenführt, um die Kunden zu ermutigen, sich am Klimaschutz zu beteiligen und ihren eigenen Beitrag zu leisten. Der Hashtag symbolisiert auch den Transformationsprozess von REWE hin zu einem klimaneutralen und nachhaltigeren Unternehmen, der bereits vor einigen Jahren begonnen wurde und nach wie vor mit großer Energie verfolgt wird. Der REWE-Stand auf der „Grünen Woche“ vom 20. bis 29. Januar in Berlin wird unter diesem Motto stehen und die vielfältigen Initiativen präsentieren.

Besuchen Sie den Gemeinschaftsstand des Lebensmittelverbandes Deutschland und der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) in Halle 3.2 (Stand 201), um den #umdenkbar-Messeauftritt zu erleben. Hier erhalten Sie umfassende Informationen zum Nachhaltigkeitsengagement. Darüber hinaus können Sie den Einkaufs-Bus und den REWE-Supermarktzug im Außenbereich Gleis 1-4 (Stand 101) besichtigen, um sich vor Ort ein Bild zu machen.

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