mySwooop: Auszeichnungen für Umweltengangement vergeben

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In jedem Jahr bringen die Smartphone- und Tablethersteller neue Geräte auf den Markt. Diese bieten aktuelle Funktionen und sind auf dem neuesten Stand der Technik. Doch müssen immer die aktuellsten Geräte gekauft werden?

Die Umwelt im Blick: mySwooop bietet gebrauchte Elektronik und agiert im Sinne der Nachhaltigkeit

Die Werbung ist voller Kampagnen zu neuen Elektronikgeräten. Smartphones, Tablets und Notebooks kommen Jahr für Jahr auf den Markt und zeigen sich mit immer neuen Funktionen. Doch wer diese nicht zwingend benötigt, kann durchaus mit einem Vorjahresmodell auskommen, ohne das Gefühl zu haben, etwas zu verpassen.

Das Gute daran: Inzwischen sind die neuen Funktionen nicht mehr grundsätzlich verschieden von den vorigen, die Veränderungen sind teilweise nur marginal. Sie lohnen nicht, um in das aktuellste Modell beispielsweise bei einem Smartphone zu investieren.

Auf der anderen Seite möchten viele Verbraucher gebrauchte Technik verkaufen, da sie über den Verkauf noch gutes Geld erzielen können. Sowohl der Kauf als auch der Verkauf gebrauchter Technik ist ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. mySWOOOP hat sich in deren Dienst gestellt und damit die Umwelt im Blick.


Refurbished Technik bietet zahlreiche Vorteile

Der Anbieter mySwooop hat sich dem Handel mit gebrauchter Technik verschrieben. Smartphones, Tablets, Notebooks und sogar Haushaltskleingeräte wechseln auf der Plattform den Besitzer.

Dabei lohnt es sich gleich mehrfach, auf sogenannte Refurbished Technik zu setzen:

  • günstigere Anschaffungspreis
  • gleiche Funktionsweise wie neue Ware
  • Schonung von Ressourcen durch Vermeidung weiterer Produktion
  • Vermeidung von Elektronikschrott
  • Setzen auf bewährte Modellvarianten

Der letztgenannte Punkt ist für viele Käufer ausschlaggebend. Denn: Nicht jede neue Auflage eines Gerätemodells ist wirklich besser als die vorige. Teilweise sind Vorgängermodelle sogar robuster oder bieten stabilere Funktionen. Ein gutes gebrauchtes Modell ist damit oft die bessere Entscheidung.

Dies sahen die Verbraucher allerdings nicht immer so und es musste nach und nach ein Umdenken stattfinden. Dieses wurde nicht zuletzt durch Plattformen wie mySWOOOP aktiv beeinflusst.

Neben dem Umweltschutzgedanken spielt für viele Kunden natürlich auch die Preisersparnis in die Kaufentscheidung hinein, wenngleich diese bei Elektronikartikeln erstaunlicherweise häufig nicht das letzte Wort hat.

Der Anbieter mySwooop hat sich dem Handel mit gebrauchter Technik verschrieben. ( Foto: Swooop)

Der Anbieter mySwooop hat sich dem Handel mit gebrauchter Technik verschrieben. ( Foto: Swooop)

mySwooop zeichnet Umweltengagement aus

Viele Plattformen widmen sich dem Handel mit gebrauchter Elektronikware, doch nicht immer steht der Nachhaltigkeitsgedanke im Fokus. Anders bei mySWOOOP, wo man den Nachhaltigkeitsgedanken fördern möchte. Das Unternehmen aus Bremen zeichnet nun auch Geschäftspartner für ihr Umweltengagement aus.

Auf der expert Frühjahrstagung 2023 überreichte der CEO von mySWOOOP, Simon Gabriel, dem langjährigen Partner expert die Nachhaltigkeits-Urkunde. Frank Harder, bei expert im Vorstand für Vertrieb, Marketing und E-Commerce, nahm die Urkunde entgegen.

Das Zertifikat wird seit 2019 an Ankaufspartner von mySWOOOP ausgegeben, wenn diese dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu verringern und Ressourcen einzusparen

Dabei lesen sich die Zahlen von expert sehr eindrucksvoll und man konnte im vergangenen Jahr Folgendes erreichen:

  • Einsparung von 1.349.245 kg CO2
  • Einsparung von 325.682 kg Ressourcen
  • Anpflanzen von 23.263 Bäumen

Die Bäume werden in Kooperation mit Eden Reforestation Projects gepflanzt. Das Bemerkenswerte: mySWOOOP und expert arbeiten bereits seit 2019 zusammen und sind in Sachen Nachhaltigkeit ähnlich eingestellt. Gleichzeitig nutzen beide Unternehmen die entstehenden Synergien und expert ist trotz seiner langjährigen Firmengeschichte stets offen für Neues.

Dort ist man stolz darauf, dass Kunden gebrauchte Elektronikgeräte kaufen. Zudem wird ein schneller Direktankauf geboten, sodass die Kunden Altgeräte unkompliziert wieder loswerden können. Rund 1.000 alte Elektronikgeräte werden pro Monat aufgekauft, was ein wichtiger Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Elektronikhandel ist. Gerade dieser folgte lange Zeit einer Art Wegwerfmentalität und die Altgeräte, die diesen Namen noch nicht einmal verdient hatten, wurden seitens der Verbraucher gnadenlos aussortiert.

Zu Unrecht, wie viele jetzt erkennen, denn alte Geräte sind noch lange nicht schrottreif. Der wachsende Markt für Gebrauchtelektronik zeigt, dass ein Umdenken stattgefunden hat und sich immer mehr Menschen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz aussprechen. Beide lassen sich über den bewussten An- und Verkauf von Elektronikartikel auf erstaunliche Weise steuern.


Das Ziel der Gründung von mySwooop war von Anfang an klar: Jeder Verbraucher sollte die Möglichkeit bekommen, schnell und unkompliziert gebrauchte Elektronik zu verkaufen. ( Foto: mySwooop)

Das Ziel der Gründung von mySwooop war von Anfang an klar: Jeder Verbraucher sollte die Möglichkeit bekommen, schnell und unkompliziert gebrauchte Elektronik zu verkaufen. ( Foto: mySwooop)

 

Das Unternehmen mySwooop und seine eindrucksvolle Geschichte

Das Ziel der Gründung von mySwooop war von Anfang an klar: Jeder Verbraucher sollte die Möglichkeit bekommen, schnell und unkompliziert gebrauchte Elektronik zu verkaufen. Anderen wiederum sollte eine Plattform geboten werden, auf der sie die gebrauchten Elektronikartikel kaufen konnten. Somit sollte es für jeden Menschen möglich sein, einen mehr oder weniger großen Teil zu mehr Nachhaltigkeit beizutragen.

Das Verfolgen von mehr Nachhaltigkeit wird damit in die Hände der Menschen gelegt, die diese aktiv durch das eigene Konsumverhalten beeinflussen können. Ein Meilenstein in der Geschichte des Konsums, wie sich schon bald nach der Gründung von mySwooop zeigen sollte.

Das ist mySwooop

mySwooop wurde im November 2011 gegründet und gehört seit 2014 zur Melchers GmbH & Co. KG. Das Unternehmen ist im Re-Commerce-Bereich tätig und hat es sich zum Ziel gemacht, gebrauchten Elektronikartikeln ein neues Leben zu schenken. Damit soll ein wichtiger Schritt in Sachen Nachhaltigkeit gegangen werden, zumal die Verbraucher die Möglichkeit bekommen, selbst etwas dazu beizutragen.

Im Fokus steht somit der An- und Verkauf von Unterhaltungselektronik sowie weiterer Elektronikartikel. Dafür wird die Online-Plattform geboten und es stehen über 350 stationäre Partnershops zur Verfügung.

Des Weiteren steht den Kunden die Möglichkeit offen, hochwertige und wiederaufbereitete Technik zu günstigen Preisen kaufen zu können. Der Lebenszyklus der elektronischen Geräte wird damit deutlich verlängert, was wiederum die Ressourcen schont.

Jedes Gerät, das genutzt und zuvor nicht neu hergestellt werden musste, ist ein Gewinn für die Umwelt. Kunden erhalten jeweils einen Festpreis, der auch direkt für den Kauf eines neuen bzw. anderen Geräts eingesetzt werden kann.

Nicht zu vergessen ist dabei, dass die Kunden alle auf eine umfassende Beratung setzen können und so weder beim Kauf noch beim Verkauf alleingelassen werden.

Die Vision von mySwooop ist damit klar: Man möchte jedem Produkt mehr als einen Besitzer zuordnen können. Dafür bietet die Plattform einfache und sichere Lösungen zum Kauf oder Verkauf gebrauchter Technik an. Man möchte einen nachhaltigen Beitrag zur Ressourcenschonung und zum Umweltschutz leisten und genau das gelingt bisher sehr gut.


Der Aufstieg von mySwooop zur gefragten Plattform

Angefangen hatte alles mit einer kleinen Lagerhalle, aus der schon bald eine große Zentrale mit mehreren Dutzend Angestellten wurde. Der Verkauf nur weniger Gebrauchtgeräte wurde zu einem automatisierten An- und Verkaufsgeschäft, das an Professionalität nichts zu wünschen übrig ließ. mySwooop gilt als Erfolgsgeschichte eines Bremer Unternehmens und damit als Vorbild für andere, die aus ideellen Gründen versuchen, ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen.

Bei der Gründung des Unternehmens ging man davon aus, dass der durchschnittliche deutsche Bürger rund alle 24 Monate sein Smartphone wechseln würde. Damit würden im Laufe der Zeit und auf die Menge der Menschen gesehen unzählige Geräte zusammenkommen, die meist auf dem Dachboden oder im Keller unnütz herumliegen würden. Diese Geräte sind nicht wirklich funktionsuntüchtig, sie müssen lediglich einer modernen Technik weichen.

Was aber, wenn jemand gar keinen Wert darauf legt, überhaupt stets die neueste Technik zu haben? Der Ansatz war grandios und zwischen 2015 und 2017 konnte mySwooop ein Umsatzplus von rund 630 Prozent verzeichnen. Natürlich war dabei nicht nur die gute Idee Mutter des Erfolgs, sondern auch ein ausgefeiltes Marketing sowie die selbst geschriebene Software machten aus einer Anfangsidee ein Erfolgsunternehmen.

Bald schon kamen weitere Services hinzu, zu denen Reparaturen, Handyverträge, Finanzierungen und Garantien zählten. Bei mySwooop wird alles dafür getan, um die Lebensdauer der Geräte zu verlängern, was ganz im Sinne der Nachhaltigkeit ist. Insofern hätte mySwooop die Auszeichnungen für das Umweltengagement, die unternehmensseitig vergeben werden, vor allem selbst verdient.

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